next member doctor king'esi
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Der seit 2005 Schweizer Bürger Ibrahim King'esi lebt seit 2003 in Thun.
In der Schweiz, wie auch in seinem Heimatland Kenia, nennen ihn aber alle nur Doctor.
Diesen Vornamen gab ihm seine Mutter, die kurz vor seiner Geburt die Rede eines
Mannes mit Doktortitel hörte. Von dieser Rede beeindruckt, hoffte sie, dass ihm der Name
Doctor zu Erfolg im Leben verhelfen würde.
Iris Megert wanderte 1991 mit vollem Sehrvermögen nach Kenia aus. 1993 trafen sich Iris und Doctor zum ersten Mal und
ab 1995 besuchten sie regelmässig gemeinsam Iris Familie in der Schweiz.
Im Jahre 1997 brach dann bei Iris die erbbedingte Augenkrankheit aus, welche ihr Sehvermögen
auf nur 5% reduzerte.
Dies stärkte jedoch die Beziehung zwischen den beiden, was schliesslich zur Heirat in 1998 führte.
Kurz darauf wurde die erste CD aufgenommen. Iris hat seine Musik von Anfang an unterstützt, sei es finanziell
oder durch stetigen Glauben an sein Talent.
Doctors Liebe zur Musik entstand bereits sehr früh, da er sich
schon währen der Schulzeit mehr für die Gitarre als für den Unterricht interessierte. Er brachte sich das Spielen selber bei,
mit einer Gitarre mit Angelschnursaiten.
In der katholischen Missionsschule wurde ihm der Name Ibrahim verpasst, um Verwechslungen mit dem Doktortitel zu vermeiden.
Nach der Schule schloss er sich einer Band an, die in Hotels europäische und amerikanische Musik für
Touristen imitierte. Viele Erfahrungen sammelte er auch, als er später mit älteren und erfahrenen Rumba-Musikern zu spielen begann.
Doctor hat dabei aber immer seinen eigenen, lebendigen und variantenreichen Musikstil beibehalten und stets weiterentwickelt.
Doctor war immer sehr produktiv. Im Jahre 2000 hatte er bereits so viele Songs komponiert, dass er sich entschloss, eine weitere CD aufzunehmen.
Bis heute hat er die beachtliche Anzahl von 5 CDs (Details)(-> Link auf CDs) veröffentlicht. Ausser den sehr wenigen
traditionellen Volkslieder sind alle Songs ausschliesslich von ihm geschrieben und komponiert.
Mit steigender Bekanntheit durch die Strassenmusik und dem Durchbruch in 2005, endlich im Radio DRS 3 gespielt zu werden,
stiegen auch die Anfragen für Konzerte. Von Geburtstagspartys und Hochzeiten über Wohltätigkeitsanlässe bis hin zu
grossen schweizer Musikfestivals (-> Link auf Afro-Pfingsten) durfte er schon beinahe überall auftreten.
Er hat auch an interessanten Musikexperimenten mitgemacht, wie zum Beispiel 4 Auftritte zusammen mit einem
50-köpfigen Chor. (-> Link auf Cantissimo).
Da Doctor fleissig an neuen Titeln arbeitet, ist eine neue CD absehbar. |
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